Visualisierung des Projektes
Visualisierung des Projektes © Behnisch Architekten Partnerschaft mbB

Auftraggeber: 
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Tübingen

Bauzeit: 
Juni 2023 - Juni 2025

Ort: 
72076 Tübingen, Elfriede-Aulhorn-Straße 8/1

Leistungsumfang:
Rohbauarbeiten

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Ersatzneubau für Pathologie und Humangenetik

Der Neubau für die Institute Pathologie, Neuropathologie und Humangenetik umfasst rund 5.000 Quadratmeter Nutzfläche und liegt am Oberen Schnarrenberg in unmittelbarer Nähe zu den Instituten für Mikrobiologie, Virologie und Anatomie der Universitätskliniken Tübingen. 

Ansicht von Oben auf die Baugrube, teilweise in schwarz-weiß © Skyoptix im Auftrag von D&K Spezial Tiefbau

Über eine Brücke wird der Neubau mit der Mikrobiologie und Virologie verbunden, wodurch Ärzte und Forscherinnen kurze Wege zwischen Forschung und Diagnostik nutzen können. Es entsteht ein neues vorklinisches Zentrum, zudem werden interdisziplinär nutzbare Lehrflächen geschaffen. Der Neubau ist ein wichtiger Baustein für die künftig zunehmende Konzentration der vorklinischen Institute in diesem Areal.

Foto in der Baugrube, teilweise in schwarz.weiß © Skyoptix im Auftrag von D&K Spezial Tiefbau

Der Zugang liegt im Erdgeschoss über einen gemeinsamen Vorplatz mit der Mikrobiologie und Virologie. Im Erdgeschoss befinden sich das Foyer, ein Hörsaal, Seminarräume und der Sektionsbereich; das großzügige Foyer ist öffentlich zugänglich. In den Obergeschossen verteilen sich Büro- und Laborflächen.

Foto von Sichtbetonwand mit konisch zugeschnittenen Lichtfenstern © F.K. SYSTEMBAU GmbH

Nach Fertigstellung umfasst das Gebäude acht Stockwerke mit etwa 5.000 Quadratmetern Nutzfläche, zwei Kellergeschosse inbegriffen. Die Baugrube fasst über 20.000 Kubikmeter Volumen. Gegründet wird der Ersatzneubau auf einer Bodenplatte von mehr als 1.450 Quadratmetern Fläche und einer Dicke von 75 bis 100 Zentimetern, wodurch sich ein Stahlbetonvolumen von über 1.450 Kubikmetern allein für die Bodenplatte ergibt. Insgesamt liegt das Gesamtstahlbetonvolumen bei mehr als 6.700 Kubikmetern. Der Großteil der Stahlbetonwände ist als Rahmenschalung in SB2/SB3 ausgeführt.

Ansicht von oben auf das Gebäude © F.K. SYSTEMBAU GmbH