Neubau einer Förder- und Betreuungsstätte

In Massivbauweise errichtet, besticht das Objekt durch ein klassisches Satteldach mit Metalldach-Bedachung, das eine zeitlose Dachform und robuste Bauweise vereint. Es entsteht ein Förder- und Betreuungsbereich mit Werkstatttransfer und insgesamt 18 Plätzen. Sein herausragend innovativ-inklusiver Charakter zeigt sich durch ein offenes, zielgruppenübergreifendes und regional koordiniertes Kurskonzept, das personenzentriert ausgerichtet ist. Flexibel gestaltete Räumlichkeiten unterstützen die inklusive Öffnung und Ausrichtung.

Der Innenausbau erfolgte überwiegend mit Trockenbauwänden sowie verputztes Mauerwerk bzw. Beton. Die Fassade ist aus Holz gestaltet, was Wärme, Natürlichkeit und eine ansprechende ästhetische Außenansicht bietet.

Das zweigeschossige Gebäude ist rundlaufartig aufgebaut, mit innenliegenden Funktionsräumen. Zu den drei Schwerpunkträumen kommen ein Ruheraum sowie Besprechungs- und Büroräume. Ein großzügig gestalteter Essbereich mit angrenzender Küche sowie barrierefreien Sanitäranlagen, einschließlich Pflegebad, sorgt für komfortable Rahmenbedingungen.

Ergänzend trägt der große Multifunktionsraum maßgeblich zum innovativen und inklusiven Charakter des Angebots bei. Über den Multifunktionsraum besteht Zugang zu einem geschützten Außenbereich im Westen des Gebäudes. Vor dem Essensbereich lädt eine Gemeinschaftsterrasse zu Verweilen und gemeinschaftlichen Aktivitäten im Freien ein.